Rückblick Vorrunde - A-Liga Friedberg 2019/20

 

Die Aufsteiger 1. FC Rendel steht vor einem Durchmarsch - Der TuS Rockenberg ist auf Kur / Oppershofen, Ober-Hörgern und der Traiser FC stecken im Abstiegskampf

Die Schützlinge von Alexander Jörg sind mit Abstand >Herbst- bzw. Wintermeister< - Die Kurstädter nach katastrophalen Start nun sensationell auf Platz 2 – Hoch-Weisel ist eingebrochen -

Der von den Experten als Geheimtipp ins Rennen gegangene Aufsteiger 1. FC Rendel hat, nach 18 Spielen, mit seiner an den Tag gelegten Dominanz doch mehr oder weniger überrascht. Vierzehn bzw. sechzehn Punkte Vorsprung haben die Jörg-Schützlinge gegenüber den Verfolgern Spvgg.08 Bad Nauheim (17 Spiele) bzw. den SC Dortelweil II (17 Spiele) und gar schon achtzehn Punkte auf die Viertplatzierten TuS Rockenberg (16 Spiele) und Groß-Karben (17 Spiele). Zwar haben alle Verfolger noch Nachholspiele zu bestreiten, aber die Überlegenheit des Aufsteigers ist schon beeindruckend. Ganz im Gegenteil zu den hochgelobten Traiser Geißböcke, die viele Vereinsvertreter, nach der tollen Rückrunde der letzten Saison, ganz vorne erwartet haben. Die Biehl-Schützlinge sind die Enttäuschung der bisherigen A-Liga-Saison, denn sie befinden sich momentan auf dem Abstiegsplatz 15, mit gerade einmal 12 Pünktchen. Schlechter ist nur noch der SV Germ. Ockstadt (7 Punkte), mit dem aber, nach der Verjüngungskur, eher zu rechnen war. Überraschend stark auch die anderen beiden Aufsteiger SV Schwalheim (24 Pkt.) und VfR Ilbenstadt (22 Pkt.), die Platz 8 und 9 belegen. Nur der vierte Aufsteiger die SG Oppershofen (15 Pkt.) steckt auf Platz 13 im Abstiegskampf, genau wie der Viertzehnte, der TFV Ober-Hörgern (14 Pkt.).  

Der Tabellenführer 1. FC Rendel (18 Spiele/ 47 Pkt., 65:19 Tore), ein Kunstrasenbesitzer, begann die Saison beim Top-Favoriten Traiser FC mit einem 1:0 Auswärtssieg, ohne allerdings zu überzeugen. Erst in den folgenden Wochen kristallisierte sich die Stärke des Aufsteiger heraus, der bisher nur beim 2:3 in Rockenberg (7.Spieltag) ohne Punkte blieb. Sensationell ist die Heimbilanz der Jörg-Schützlinge, die alle Zehn Heimspiele gewinnen konnten. Dabei war der 10:2 Sieg gegen den Traiser FC der Deutlichste. Obendrein ist man noch das drittfairste Team der Liga (Quote: 2,11/ 38 Pkt. / 29 Gelbe Karten; 3 Gelb-Rote Karten) und stellt mit Kevin Müller (19 Tore), Edin Maric (13) und Marco Langer (12) drei der zehn besten Torschützen.

Ganz anders der Tabellenzweite, die Spvgg.08 Bad Nauheim (17/ 33 Pkt./ 62:28), die miserable gestartet ist (3 Niederlagen; 2 Remis) und erst gegen Ende des Jahres (10 Siege; 1 Remis; 1 Niederlage) mächtig aufholte, u.a. mit deutlichen Auswärtssiegen wie das 6:2 in Oppershofen, das 5:0 in Wohnbach und das 8:0 in Schwalheim. Der höchste Heimsieg gelang gegen den Traiser FC mit 8:1 auf dem Kunstrasen im Waldstadion, wo nur gegen den Aufsteiger VfR Ilbenstadt (3:4) verloren wurde. In der Fairplay-Tabelle rangieren die „08ter“ allerdings nur auf Platz 12 mit insgesamt 45 Strafpunkten (Quote: 2,64/ 40 Gelbe, 1 Rote Karte), aber bei den Torjägern sind sie mit Elias Ben Fdhila (15) und dem 41-jährigen Sven Harsch (11 Tore) bestens aufgestellt.       

Beim Tabellendritten, dem KOL-Absteiger SC Dortelweil II (17/ 31 Pkt./ 46:32), stehen sogar schon drei Platzverweise (1x Gelb-Rot; 2x Rot), sowie 25 Gelbe Karten zu Buche, d.h. Platz sieben in der Fairplay-Tabelle (Quote: 2,23). Auch in der Heimtabelle nehmen die Geppert-Schützlinge, nach Niederlagen gegen Spitzenteams aus Groß-Karben (0:3), Rockenberg (1:3) und Rendel (2:3) nur Platz 6 ein. Der höchste Sieg war das 4:0 gegen den Traiser FC. Bei den Torjägern sind sie mit Hendrik Schleibinger (7 Tore) als besten Schützen auch um einiges von der Spitze (20 Tore) entfernt, geschuldet ist das den fast 20 Toren, die man weniger erzielt hat als die beiden Führenden.

Ähnliches gilt in diesem Fall auch für den sehr gut in die Saison gestarteten Tabellenvierten (7 Spiele – 6 Siege), dem TuS 1912 Rockenberg (16/ 29 Pkt./ 41:29), der sogar über 20 Tore weniger auf dem Konto hat, wie die beiden Führenden. Hier hat der Vereinsgoalgetter Nr.1, Marcel Funke, wieder einmal mit, diesmal 12 Treffer, die Führungsposition im Verein. Erstaunlich ist in dieser Saison auch, dass die „Grün-Weißen“ in der Fremde stärker sind als an der heimischen Münzenberger Straße. Mit 18 Punkten ist das Team von Andreas Dietel das beste Auswärtsteam der Liga und in der Fairplay-Tabelle nehmen die Dietel-Schützlinge (Quote: 2,12/ 26x Gelb; 1x Gelb-Rot; 1x Rot) immerhin Platz 4 ein. Den höchsten Sieg feierten die „Zwölfer“ beim 5:0 gegen die Schwalheimer Germanen.

Beim punktgleichen Tabellenfünften, dem KOL-Absteiger KSG 1920 Groß-Karben (17/ 29 Pkt./ 44:34), dem am grünen Tisch, aus bekanntem Grund, ein Punkt abgezogen wurde, ist das Torverhältnis noch schwächer. Hier ist jedenfalls der Vereinstorjäger Andreas Kromm mit 7 Toren erst an 16. Stelle zu finden. Die höchsten Siege sind den heimstarken „Zwanzigern“ gegen Ilbenstadt (5:1) und Ober-Hörgern (4:0) gelungen und der Saisonstart mit sieben Siegen und nur zwei Niederlagen (2:4 in Rockenberg und 1:4 in Hoch-Weisel) muss man als gelungen bezeichnen. Die Schwäche zeigt sich in der Fremde, von wo man ganze acht Punkte (2 Siege, 2 Remis) mitgebracht hat. Noch negativer sieht es in der Fairplay-Tabelle aus, denn 48 Gelbe und 3 Gelb-Rote Karten bedeuten mit 57(!) Punkten nur Platz 14 (Quote: 3,35).

Da sieht es beim Tabellensechsten, dem FC 1963 Kaichen (16/ 26 Pkt./ 36:30) schon wesentlich besser aus. Die Pausch-Schützlinge belegen dort mit nur 37 Strafpunkten (Quote: 2,31/ 34x Gelb; 1x Gelb-Rot) immerhin Platz 9. Ähnliches, wie bei der KSG Groß-Karben, ist von den Auswärtsauftritten zu vermelden, die alles andere aus erfolgreich sind. Ganze sieben Pünktchen brachten die 63iger aus der Fremde mit, wo der 6:2 Sieg in Ober-Hörgern aus der Reihe fiel. Dies war aber nicht der höchste Saisonsieg, den gab es nämlich beim 8:2 gegen den SKV Beienheim II. In der Torschützenliste hat sich mit Tim Kraft (11 Tore) ein neues Gesicht etabliert, der immerhin 30% aller FCK-Tore erzielt hat. Der Saisonstart der Rot-Weißen war recht durchwachsen.

Beim sensationell gestarteten Tabellenachten (8 Siege, eine Niederlage), dem SV 1946 Hoch-Weisel (14/ 25 Pkt./ 39:30) hat man mit Nicolas Koch und Sergej Tillmann (jeweils 8 Tore) ein Torjäger-Duo unter den ersten Zwanzig, die fast die Hälfte (16) aller SV-Tore (39) erzielt haben. Die 46iger besitzen in Spielertrainer Jan-Eric Dreikausen einen überragenden Torwart, ein Garant in den ersten Saisonspielen. Erst nach seiner Verletzung wurden die Ergebnisse negativer, sprich vier Niederlagen und nur ein Remis in den letzten 5 Spielen. Der höchste Sieg war das 6:2 gegen Ober-Hörgern und in der Fairplay-Tabelle nimmt man, noch ohne Platzverweis, bei nur 30 Gelben Karten, Platz 5 (Quote: 2,14) ein.

Beim Aufsteiger SV 1916 Germania Schwalheim (17/ 24 Pkt./ 33:48), dem Tabellenachten, stechen ganz klar die schon 48 Gegentore ins Auge. Das ist das Produkt aus den hohen Auswärts-niederlagen in Rockenberg (0:5) und Rendel (1:5), sowie dem Heimdesaster zum Jahresende im Derby gegen die Spvgg. 08 Bad Nauheim (0:8). Überhaupt haben die Haack-Schützlinge in 9 Heimspielen schon 26(!) Gegentore hinnehmen müssen, u.a. ein 1:5 gegen den Traiser FC. Maxi Freundl ist mit 8 Saisontoren die interne Nr.1 und mit 38 Strafpunkten (33x Gelb; 1x Rot) belegt man in der Fairplay-Tabelle zusammen mit dem SC Dortelweil II Platz 7 (Quote: 2,23).

Ein weiterer Aufsteiger folgt als unfairste Team (Platz 16/ Quote: 3,93 – 42x Gelb; 2x Gelb-Rot; 3x Rot) der Liga auf Tabellenplatz 9, nämlich der VfR 1930 Ilbenstadt (16/ 22 Pkt./ 38:47). Die Contin-Schützlinge hatten einen sensationellen Start, mit 4 Siegen bei einer Niederlage (3:7 in Ober-Hörgern). Dann allerdings folgte der große Einbruch mit vier Niederlagen in Folge. Die höchste Pleite setzte es im vorletzten Spiel des Jahres beim 1:6 in Rendel und in dem erfahrenen und spielstarken Dominik Reichardt (9 Tore) hat man den treffsichersten internen Torschützen. Den höchsten Saisonsieg gab es beim sensationellen 9:4 am Traiser Wäldchen, wobei hier Reichardt mit 3 Treffern glänzte.

Ein fast ausgeglichenes Konto hat der Tabellenzehnte, der SKV 1946 Beienheim II (16/ 20 Pkt./ 31:38), ein Team, das miserable in die Saison startete (1x Remis, 3x Niederlage). Den nachfolgenden drei „zu Null-Siegen“, folgten wieder vier Spiele ohne Sieg. Damit ist die Saison schon fast erzählt, also ein ständiges Auf und Ab. Die höchsten Niederlagen musste das Fey-Team allesamt in der Ferne quittieren, nämlich in Rendel (2:6), in Ober-Hörgern (2:7) und in Kaichen (2:8). Auch in der Fairplay-Tabelle ist man mit einer Quote von 3,0 (48 Pkt./ 42x Gelb; 2x Gelb-Rot) nur auf Platz 13 zu finden und in dem erfahrenen Marcel Bilkenroth (13 Tore) haben die 46iger den gewohnt treffsicheren Top-Torjäger in ihren Reihen.                      

Noch mehr durchwachsen ist der Saisonverlauf beim Tabellenelften, der SG Wohnbach/Berstadt (16/ 18 Pkt./ 22:33), der erst durch einen kleinen Endspurt (4 Spiele ohne Niederlage) einen positiven Geschmack bekommt. Nur 33 Gegentore (nur eines mehr als der Dritte Dortelweil II) haben die Mannen um Spielertrainer Christopher Melius bisher zugelassen, aber auch schon 50(!) Gelbe Karten (Höchstwert), 2 Gelb-Rote und eine Rote Karte (Quote: 3,81 / 61 Pkt. – Platz 15) bekommen. Dadurch wird schon sichtbar, dass sich das Team um Torjäger Christopher Zorbach (9 Tore/ 11. Platz) in jedem Spiel wehrt, aber auch so deutliche Niederlagen, wie das 0:4 beim Tabellenführer Rendel oder das 0:5 zu Hause gegen den Zweiten Bad Nauheim, zulassen musste. Den höchsten Sieg feierte das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga (sieglos nur 2 Punkte) beim 5:1 zu Hause gegen den Letzten SV Ockstadt.

Hinter den Erwartungen zurück geblieben ist der sich im Umbruch befindende Tabellenzwölfte, der FC 1920 Nieder-Florstadt (18/ 16 Pkt./ 29:46). Die Mannen um den vom FC Oly. Fauerbach gekommenen Neuzugang und gleich Vereinstorjäger Nr.1, Sascha Hartmann (10 Tore), haben einen miserablen Saisonstart (6 Spiele ohne Sieg, ein Remis) vorzuweisen. Überhaupt erst vier Siege können die Rot-Schwarzen vorweisen, darunter der Höchste, ein Auswärtssieg, das 5:1 in Oppershofen. Dagegen steht die peinliche und höchste Niederlage der Saison, das 0:5 beim Schlusslicht Ockstadt. In der Fairplay-Tabelle rangiert man auf Platz 11 (47 Pkt/ Quote: 2,61 – 34x Gelb, 1x Gelb-Rot, 2x Rot) und als Dreizehnter der Heimspieltabelle weist man mit 11 Treffern die wenigsten erzielten Tore vor eigenem Publikum aus.  

Nur einen Punkt hinter dem FCN rangiert der vierte Aufsteiger, die SG 1971 Oppershofen (15/ 15 Pkt./ 27:34) als dreizehnter der Tabelle. Die Blau-Weißen hatten sich nach dem Aufstieg eigentlich gut verstärkt, haben aber einen schwachen Start (nur ein Sieg in den ersten 10 Spielen) hingelegt. Positiv wurde die Serie erst in den letzten fünf Spielen, von denen drei gewonnen wurden, u.a. das 5:2 gegen Groß-Karben als höchsten Saisonsieg. Die höchsten Niederlagen gab es zu Hause gegen Bad Nauheim (2:6) und Nieder-Florstadt (1:5) und als bester Torschütze hat sich Tobias Schwatz (6 Tore) herauskristallisiert. In der Fairplay-Tabelle grüßen die Ehnert-Schützlinge fast von ganz oben, denn hinter dem Traiser FC hat man als Zweiter, mit einer Quote von 1,66, bei gerademal 22 Gelben und einer Gelb-Rote Karte, vorzuweisen.     

Trotz eines phänomenalen 8:2 Auftaktsieges gegen den SV Ockstadt, der sich erst im Verlaufe der Saison als schwächste Mannschaft entpuppte, finden sich die Schützlinge von Spielertrainer Christian Teschner (TFV 1972 Ober-Hörgern – 15/ 14 Pkt./ 39:43), dem besten Torschützen der Liga, mit 20 Toren in 15 Spielen, am Ende des Jahres nur auf dem Relegationsplatz 14 wieder. Zwei weitere deutliche Siege gegen Ilbenstadt (7:3) und Beienheim II (7:2), sowie den 2:0 Erfolgen in Trais und in Oppershofen waren die Ausbeute der ersten Saisonhälfte, die noch ein 3:3 in Nieder-Florstadt beinhaltet. Die Tiefpunkte für den Sechsten der Fairplay-Tabelle (Quote: 2,2 – 30 Gelbe, eine Gelb-Rote Karte), waren die beiden 2:6-Klatschen gegen Kaichen und in Hoch-Weisel und ein wesentlicher Grund ist auch die Heimschwäche (nur drei Siege). Ferner musste der TFV noch zwei Punkte abgeben, wegen mangelnder Schiedsrichterpräsenz.

Die hat der Tabellenvorletzte und als Favorit gestartete Traiser FC 72 (17/ 12 Pkt./ 29:59) nicht, aber er hat ganz andere Sorgen. Eine völlig verkorkste und eine in keinster Weise vorhersehbare Saison haben die Geißböcke bisher abgeliefert, die mit Sascha Block einen der besten Keeper des Kreises besitzen. Trotzdem mussten sie schon 59 Gegentoren hinnehmen. 12 Pünktchen haben die Mannen von Andreas Biehl bisher eingespielt, die sich in drei Siegen und drei Remis wiederspiegeln. Erschreckend hingegen die deutlichen Niederlagen gegen Ende des Jahres. Zunächst gegen Aufsteiger Ilbenstadt (4:9), dann gegen das Führungsduo aus Rendel (2:10) und Bad Nauheim (1:8). Als bester Torschütze des in der Fairplay-Tabelle führenden Traiser FC (Quote: 1,64 / nur 28 Gelbe Karten), ist Daniel Antmansky mit 7 Treffern. Mühsig zu erzählen wäre, dass der TFC in der Heim- bzw. Auswärtstabelle jeweils nur den Relegationsplatz 14 einnimmt, wobei die 39 (!) Gegentore in 9 Auswärtsspielen (nur 1 Sieg, ein Remis) schon erwähnenswert sind.

33 Gegentore auf fremden Plätzen hat sich der Tabellenletzte SV Germania 1920 Ockstadt (15/ 7 Pkt./ 24:55) in sieben Spielen eingefangen, der bisher ganze 7 Pünktchen auf dem Konto hat. Die Zwanziger sind in einem Verjüngungsprozess und werden die Liga nur ganz schwer halten können. Mit 24 erzielten Toren besitzen sie auch den zweitschwächsten Angriff, hinter der SG Wohnbach/Berstadt (22), wobei Luca Kopsch mit 6 Toren der treffsicherste Angreifer ist. Zehn der ersten elf Saisonspiele gingen verloren, wobei das 2:8 im ersten Spiel in Ober-Hörgern die deutlichste Niederlage war. Das 5:0 gegen Nieder-Florstadt war der Höchste der bisher zwei Siege und mit 24 Gelben, einer Gelb-Roten und 2 Roten Karten belegen Germanen in der Fairplay-Tabelle (Quote: 2,46) den zehnten Platz.

In der A-Liga Friedberg wurden bisher 605 Tore erzielt, das sind 99 wenigen als in der letzten Saison (704), wobei die meisten der Tabellenführer aus Rendel (65 Tore) erzielt hat, der allerdings auch schon die meisten Spiele (18) ausgetragen hat. Beeindruckend sind die erst 19 Gegentore des Aufsteigers, der mit 9 Siegen in Folge auch die beste positive Serie hingelegt und insgesamt 15 der 18 Spiele gewonnen hat. Die meisten Spiele verloren hat traditionell der Tabellenletzte, diesmal der SV Ockstadt, der in 12 der 15 Spiele ohne Punkte blieb. Eine Negativserie von 5 Spielen ohne Punktgewinn passierte dem Tabellenletzten gleich zweimal, diese wurde nur unterbrochen durch ein 2:2 Unentschieden gegen den Traiser FC, was bedeutet, dass die Saison für den SV Ockstadt mit 11 Spiele ohne Sieg begann. Den höchsten Sieg erzielte Rendel beim 10:2 gegen den Traiser FC, dies war auch das einzige zweistellige Ergebnis bis dato und die torreichste Partie fand am Traiser Wäldchen statt, wo der VfR Ilbenstadt mit 9:4 gewann. Von den bisher 130 ausgetragenen Spielen endeten 19 mit einem Remis, wobei es 9mal 1:1 hieß, 6x 2:2, 3x 3:3 und nur einmal torlos 0:0 (Wohnbach/Berstadt – Beienheim II). Am häufigsten endeten die Partien wie so oft mit 2:1 (14x) gefolgt vom dem 3:0 und dem 3:2, die jeweils 10mal vorkamen. Zwei Spiele wurden nicht ausgetragen, aber mit 3:0 gewertet, einmal Schwalheim gegen Ilbenstadt (3:0) und einmal Ockstadt gegen Rendel (0:3), weil die Gegner nicht angetreten sind.   

 

Heimspieltabelle

Sp.

G.

U.

V.

Tore

TD

Pkt.

1. FC Rendel

10

10

0

0

47

:11

36

30

KSG Groß-Karben*

9

7

1

1

26

:12

14

21

FC Kaichen

9

6

1

2

25

:17

8

19

Spvgg. 08 Bad Nauheim

8

5

2

1

31

:15

16

17

SKV Beienheim II

10

4

4

2

23

:15

8

16

SC Dortelweil II

9

5

1

3

22

:15

7

16

SV Hoch-Weisel

8

5

1

2

21

:14

7

16

SG Wohnbach/Berstadt

8

5

1

2

15

:11

4

16

SV Schwalheim

9

5

0

4

21

:26

-5

15

TUS Rockenberg

7

3

2

2

17

:13

4

11

SG Oppershofen

8

3

1

4

17

:19

-2

10

VFR Ilbenstadt

6

3

0

3

13

:14

-1

9

Traiser FC

8

2

2

4

14

:20

-6

8

FC Nieder-Florstadt

7

2

2

3

11

:15

-4

8

TFV Ober-Hörgern**

6

3

0

3

27

:21

6

7

SV Germ. Ockstadt

8

2

1

5

15

:22

-7

7

Auswärtsspieltabelle

Sp.

G.

U.

V.

Tore

TD

Pkt.

TuS Rockenberg

9

5

3

1

24

:16

  8

18

1. FC Rendel

8

5

2

1

18

:8

10

17

Spvgg. 08 Bad Nauheim

9

5

1

3

31

:13

18

16

SC Dortelweil II

8

5

0

3

24

:17

  7

15

VfR Ilbenstadt

10

4

1

5

25

:33

-8

13

SV Hoch-Weisel

6

3

0

3

18

:16

  2

 9

SV Schwalheim

8

3

0

5

12

:22

-10

 9

FC Nieder-Florstadt

11

2

2

7

18

:31

-13

 8

FC Kaichen

7

2

1

4

11

:13

-2

 7

KSG Groß-Karben

8

2

2

4

18

:22

-4

 7

SG Oppershofen

7

1

2

4

10

:15

-5

 5

TFV Ober-Hörgern

9

2

1

6

12

:22

-10

 5

SKV Beienheim II

6

1

1

4

  8

:23

-15

 4

Traiser FC 72

9

1

1

7

15

:39

-24

 4

SG Wohnbach/Berstadt

8

0

2

6

  7

:22

-15

 2

SV Germ. Ockstadt

7

0

0

7

  9

:33

-24

 0

   ** Ober-Hörgern und *Groß-Karben Punktabzug (*=1 Pkt.)

 

   
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