2462.SPIEL / 1437.Meisterschaftsspiel
18.SAISONSPIEL 2022/23
12.Meisterschaftsspiel 22/23 - 22.10.22 - A-LIGA FRIEDBERG
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SV Germ 1916 SCHWALHEIMÂ Â -Â Â TRAISER FC 72Â Â 2:1 (0:0)
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Die vierte Niederlage in Folge gegen die Schwalheimer Germanen
Spielbestimmende Geißböcke - Handelfmeter beeinflußte die Partie - Lorenz Schreiber musste ins Krankenhaus - Anschlusstreffer von Basti Müller zu spät
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Ein >Angstgegner< ist nicht eine Mannschaft, gegen die man Angst hat zu spielen, sondern es ist eine Mannschaft, gegen die man einfach ganz schwer gewinnen kann. Zu dieser Art Mannschaft oder Verein, gehört der SV Germ. Schwalheim, in Bezug auf den Traiser FC. Hier betrifft es vor allem die Auftritte in Schwalheim, wenn es um Punkte geht. 16mal traten die Geißböcke nun schon an der Edelweißstraße an und zum 11mal gab es nichts zu holen. Egal in welcher Verfassung sich die heimischen Germanen befinden, ob Tabellenletzter oder Tabellenerster, die Traiser kommen dort, auf diesmal wieder ganz schweren, tiefen, rutschigen Gelände, nicht zurecht. Obwohl die Hiecke-Elf eigentlich fast über die gesamte Spielzeit den Gang der Dinge bestimmte, allerdings auch auf die Offensiven Ohlemutz, Bingel, Ohly und Lotz verzichten und Youngster Lorenz Schreiber, zu Beginn der zweiten Hälfte, durch Verletzung ersetzten mussten, sprang einfach zu wenig dabei heraus. Die Hausherren waren da wesentlich gefährlicher bei ihren Kontern oder Gegenangriffen, die aber auch oft in letzter Sekunde vom überragenden Traiser Kapitän Daniel Edlich entschärft wurden. Das torlose 0:0 zur Pause ging somit auch in Ordnung, auch wenn der Traiser Angreifer Timo Gräf (19./36./41.) durchaus einen Treffer hätte erzielen können, genau wie der Schwalheimer Freundl (32.), der freistehend aus 8m das Gehäuse vom insgesamt wenig beschäftigen TFC-Keeper Weiss verfehlte. Zu Beginn der zweiten Hälfte dann eine entscheidende Szene, als dem insgesamt glücklosen Traiser Youngster Joel Fenchel (51.) der Ball aus kurzer Entfernung unglücklich an den Oberarm prallte, was der ansonsten gute, aber sehr gestenreiche Unparteiische Markus Athur Sablowsky vom SV Ober-Lais als Handspiel wertete, und auf Strafstoß entschied. Der beste Schwalheimer an diesem Nachmittag, Marcel Funck, verwertete diese Möglichkeit zur glücklichen Führung für die Kocatürk-Elf.  Nur zehn Minuten später nutzte Felix Wichmann ein Geschenk der Traiser Abwehr zum 2:0, was aber dem Traiser Vorwärtsdrang keinen Abbruch tat. Vor allem Kapitän Edlich, der beste Mann auf dem Platz, trieb die Geißböcke immer und immer wieder nach vorne, aber außer dem späten Anschlusstor, das Kampfmaschine Tom Schepp vorbereitete, durch den sehr kampfstarken Basti Müller (86.), der in der 71. Minute schon einmal aus spitzem Winkel ans Außennetzt geköpft hatte, kam nichts heraus, da oft die Präzision der Pässe fehlte. Zuvor hätten die Gastgeber bei ihren Kontern durch Freundl (75./ Metz rettete vor der Torlinie) und vor allem Bievel (82./ 100%ige) den Deckel drauf machen können. So blieb es beim glücklichen, aber keinesfalls unverdienten Sieg des Tabellenletzten, der damit den Anschluss wieder herstellte.       Â
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Schiedsrichter: Markus A. Sablowsky (SV Ober-Lais)
Torfolge: 1:0 (51./ HE) - 2:0 (61.) - 2:1 (86.) S. MÃœLLER (19)
Traiser FC: M. Weiss; T. Schepp, L. Staab, D. Edlich, N. Schmidt, R. Metz, S. Müller, L. Schreiber, J. fenchel, Timo Gräf, R. Kasper - Ta. zur Löwen, F. Reuhl
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BILANZ der 29 Meisterschaftspiele zwischen SV 1916 Germ. Schwalheim und Traiser FC 72
14 Siege SVS – 6 Unentschieden – 9 Siege TFC - Torverhältnis: 59:59 Tore
In Schwalheim: 11 Siege SVS – 2 Unentschieden – 3 Siege TFC
In Trais: 3 Siege SVS – 4 Unentschieden – 6 Siege TFC
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